WoW: Hardcore in Classic Fresh - gewollte und ungewollte Tode der Streamer

WoW: Der Geistheiler – ein vertrauter Anblick für jeden WoW-Spieler.

Eine ganze Menge Spieler versuchen sich derzeit an der Hardcore-Herausforderung von WoW Classic: Saison der Meisterschaft. Doch nicht alle kommen ohne Geistheiler-Besuch auf Stufe 60. Und da ein Ableben die Löschung des Charakters bedeutet, können beim unverhofften Tod des Avatars schon mal die Emotionen hochkochen.

Bekanntlich bietet Blizzard für WoW Classic: Saison der Meisterschaft eine Warmduscher-Variante des Hardcore-Spielstils an: Ihr könnt euren Charakter für den eisernen Weg auf Stufe 60 markieren, doch wenn ihr das Zeitliche segnet, ist das nicht zwingend das Ende. Sogar den bestrafenden Debuff könnt ihr recht einfach reinigen. Einzig der Hardcore-Way-of-Life steht euch dann nicht mehr zur Verfügung.

Eine ganze Ecke spannender ist das, was Teile der Community mit ihrem "Road to Ragnaros"-Hardcore-Event daraus gemacht haben. Das Ziel ist es, den Geschmolzenen Kern mit all den neuen Mechaniken und Restriktionen (Stichwort: World Buffs) zu säubern. Der Kniff: Wer stirbt, löscht seinen Charakter und fängt von vorne an. Überprüft wird das Ganze mit dem Hardcore-Companion-Addon, das allen Nutzern der Mod automatisch mitteilt, wenn ein teilnehmender Charakter ins Nirwana gewandert ist.

 

Nur die Besten sterben jung

Doch bevor es um Ragnaros und Co. geht, müssen die teilnehmenden Spieler erst einmal ihre Charaktere auf Stufe 60 bringen und dann gezielt ausrüsten. Die ersten Speedrun-Profis konnten die Level-Phase auch schon erfolgreich hinter sich bringen. Doch hatten lange nicht alle Spieler so viel Erfolg.

Tatsächlich sind auch schon einige namhafte Streamer über die virtuelle Klinge gesprungen. Besonders schlimm hat es Jokerd erwischt, der in WoW (jetzt kaufen 14,99 € ) Classic noch den "World First" fürs schnellste Leveln auf Stufe 60 einheimsen konnte. Dieses Mal war bei Stufe 50 Schluss, Skelett-Zauberer in den Pestländern sei Dank:

Apropos unvorsichtige Magier: Auch Frostadamus hat es frühzeitig erwischt. Er kämpfte unter Wasser, gegen Murlocs, war müde und konzentrierte sich mehr auf den Chat. Eine tödliche Kombination. Er wurde nur 31 Level alt. Also sein Magier. R.I.P.:

Es gab noch mehr tote Magier. Kein Witz. Der Stufe-43-Frostie von Esquire kam immerhin bis nach Tanaris. Doch ist das dort sehr beliebte AoE-Farmen halt auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Eine unvorsichtige Nova reicht:

Blöd ist auch, wenn man sich als Schurke durch ein Quest-Gebiet schleicht und dann unverhofft enttarnt wird, nicht wahr, Bobka?

Und Esfand wollte sicherlich sterben. Er ist eben ein Entertainer durch und durch. Und er war erst Stufe 10. Und Schweine sind tödlich, das ist bekannt. Und natürlich hat er sich "verklickt". Wahrscheinlich wollte er Handauflegung nutzen. Schon klar.

Quelle: Buffed